Töne

Klangsteine 

Der Musikwissenschaftler Klaus Fessmann in Salzburg hat sich zu Klangsteinen geäussert und dafür Musik komponiert:  Denn „der Klang der Steine ist eine bislang ungehörte Musik. Sie ist eine Musik der Erde, das in Klang geformte Gedächtnis dieser Materie, jenseits aller Spekulation oder Verklärung. Sie wird oft als Musik voller Geheimnisse bezeichnet. […] In der Geschichte Chinas findet man die ersten ausführlichen Hinweise auf die Klanglichkeit des Steines. Nach den vielfältigen Mythen über den Klingstein liefern archäologische Funde aus der Shang II-Dynastie (1350-1050 v.Chr.) die ersten konkreten Beispiele. Trommeln mit den dazugehörenden Schlegeln und ein nur hier vorkommender KlingStein, ein ch´ing, werden gefunden. […] Der Klingstein wurde in pentagonaler Form gebaut und an einem Gestell aufgehängt. Er stammt aus der früheren oder mittleren Chou-Zeit.“ Quelle: Website  und Klangsteine Fessmann

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